(Nein, das ist keine Fluse auf dem Obejektiv!đ)
In einem unserer Bio-BĂŒcher in der Unterstufe des Gymnasiums gab es eine Abbildung von
einem "Roten Milan", die ich damals schon interessant fand. Sogar an den
lat. Namen "Milvus milvus" konnte ich mich noch erinnern. Nicht jedoch
daran, jemals bewusst ein Exemplar in natura gesehen zu haben!
Das
hat sich seit einigen Wochen geÀndert, denn hier in der NÀhe von
Rennerod sehe ich auf SpaziergÀngen mit Pino oft Rotmilane, die an ihren
charakteristischen Schwanzfedern gut zu erkennen sind.
Es
sind Raubvögel mit einer recht groĂen FlĂŒgelspannweite und einem ebenso
elegant wie majestÀtisch wirkenden Flugverhalten. Sie sind die
perfekten SegelflugkĂŒnstler. Unter Ausnutzung der Thermik verstehen sie
es, lange ruhig durch die LĂŒfte zu gleiten, ohne mit den FlĂŒgeln zu
schlagen. Auch daran erkennt man sie sofort. Ein Inbild von Freiheit, Ruhe und Gelassenheit!
Zweimal konnte ich von weitem
beobachten, wie ein Rotmilan sich auf ein potentielles Beutetier
herabstĂŒrzt! Sehr beeindruckend! Einen kurzen Moment schien er mit ein
paar kurzen FlĂŒgelschlĂ€gen in der Luft zu stehen, ehe er sich in den
Sturzflug begab und sich kurz vor dem Boden gekonnt abfing.
Faszinierende Vögel, denen zuzuschauen Freude macht!
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