An den letzten Wochenenden war ich beim Training im Hundeverein sehr abgelenkt: Ich wandelte nämlich auf Freierspfoten!
Da gibt es doch im Verein so eine bezaubernde Labrador-Dame, 10 Monate jung, in der hübschen Farbe "chocolate". Sie hört auf den Namen "Agathe". Frauchen findet sie auch sehr nett und meint, sie stamme vermutlich aus einer englischen Zuchtlinie. Ihr Name erinnerte Frauchen gleich an einen ihrer Lieblings-Tangos aus fernen Tanschultagen ("Agata" von Nino Ferrer).
Schon in der Spielzeit konnte ich nicht von ihr lassen und später beim Training war sie auch noch in meiner Ausbildungsgruppe! Da war Frauchen allerdings weniger begeistert, denn Agathes Nähe hat meine Konzentration auf die Übungen doch empfindlich beeinträchtigt. Wenn ich sonst neben Frauchen im "Platz" liege und ein anderer Hund im Slalom durch die Gruppe geht, bleibe ich völlig gelassen und entspannt liegen. Als aber Agathe mit ihrem Frauchen an der Reihe war, bin ich gleich in freudiger Erwartung aufgesprungen. Natürlich dachte ich, sie käme zu mir! Und als ich später ohne Leine neben Frauchen herlaufen sollte, konnte ich der Versuchung nicht widerstehen und bin in Richtung Agathe entwischt.
Leider habe ich meine Angebetete am letzten Sonntag nicht getroffen, denn sie ist inzwischen in die nächsthöhere Ausbildungsgruppe aufgestiegen und die findet zu einer anderen Zeit statt.
Frauchen sagt, das könne doch eine Motivation für mich sein, mich etwas mehr anzustrengen, damit ich es auch in die nächste Gruppe schaffe. Na ja, mal sehen...
Dienstag, 25. September 2012
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