Montag, 4. März 2019

Samba unter erschwerten Bedingungen

Am vergangenen Mittwoch stand in der Maxschule wie jedes Jahr der Besuch des Düsseldorfer Prinzenpaares an. Traditionell wird das Prinzenpaar bei uns mit Samba-Livemusik empfangen. Dazu fasse ich sonst zwei meiner Schüler-Trommelgruppen (die Mittelstufe und meine Top-Gruppe "Drummin´ Max") zu "Samba-Max" zusammen.

In diesem Jahr stand dieses Vorhaben jedoch unter keinem guten Stern, denn zehn Tage vorher zog ich mir bei einem Sturz eine offene Nasenbeinfraktur zu und war eine Woche nicht einsatzfähig.

Unsere Schulleiterin hat sich mit den Kindern von "Drummin` Max" beraten und diese waren bereit, es notfalls auch ohne mich zu wagen! Das zeugt von Mut, Einsatzbereitschaft und Verantwortungsbewusstsein!!!

Wir alle waren froh, als ich zwei Tage vor dem großen Ereignis wieder in die Schule kommen konnte, aber es fehlten uns natürlich Proben... So beschlossen wir, in kleiner Besetzung nur mit "Drummin´ Max", dafür aber mit unseren üblichen "Breaks" zu spielen. Für "Samba Batucada" ist das eigentlich eine "Kammermusik-Besetzung". Kurz vor unserem Auftritt fiel dann noch eines der sechs Kinder mit plötzlich aufgetretenen heftigen Bauchschmerzen aus. (Nein, es war nicht das Lampenfieber!)

Aber als das Prinzenpaar die Schule betrat und sich durch das Spalier unserer Kinder in die Aula in der zweiten Etage begab, spielten wir dazu ein afrikanisches Trommelstück und sobald das Prinzenpaar die Aula erreicht hatte, pfiff ich mit der Apito unser Samba-Arrangement an.

Erschwerte Bedingungen hin oder her: "Drummin´ Max" stellt sich solchen Herausforderungen und ist da, wenn die Maxschule uns braucht! Das sind "meine Mäxchen", und auf die bin ich sehr stolz!  

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