Der diesjährige "Blog Action Day" steht unter dem Motto "Environment". Hier mein Beitrag dazu:
Kürzlich bekam ich einen Präsentkorb geschenkt, in dem sich auch ein kleines Glas Honig befand. So ein Brötchen mit Butter und Honig ist doch etwas Feines beim Sonntagsfrühstück, also habe ich das Glas alsbald geöffnet und mir dabei das Etikett genauer angesehen.
Diesem konnte ich entnehmen, dass es sich um "Bio-Wildblütenhonig" handelt, aus "biologischem Landbau". Im "Kleingedruckten" fand ich dann noch den Hinweis "Honig aus Kuba".
Nun, im allgemeinen kaufen Verbraucher Bio-Produkte wohl vornehmlich unter zwei Gesichtspunkten, dem gesundheitlichen und dem ökologischen.
Ich frage mich aber, ob die Bienen wissen, welche der von ihnen besuchten Wildblüten den Kriterien des "biologischen Landbaus" entsprechen... Und macht es unter Umweltschutz-Aspekten Sinn, Honig aus dem fernen Kuba auf deutsche Frühstückstische zu bringen? Wie hoch ist beispielsweise der Energieverbrauch und die Abgasbelastung beim Transport? (Politische Aspekte will ich hier einmal außer Acht lassen.)
Bekanntlich soll man - will man die (Um-)Welt verändern - bei sich selbst beginnen, also werde ich keinen Bio-Honig aus Kuba oder anderen fernen Ländern kaufen, solange es auch hier in der Nähe noch fleißige Bienen gibt! Geschmeckt hat es mir aber trotzdem!
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