Gestern bin ich mit Frauchen an einem Garten vorbeigekommen, aus dem mich plötzlich ein total durchgeknallter aggressiver Artgenosse wütend ankläffte und wie wild gegen den Holzzaun sprang! Ich habe einen Riesenschreck bekommen und Frauchen musste mich gut festhalten, damit ich nicht in blinder Panik flüchten konnte. An dieser Stelle ist der Bürgersteig auch noch extrem schmal und auf der Straße fahren viele Autos!
Gut, dass Frauchen mich draußen immer noch mit Doppelleine an Halsband und Geschirr führt, denn in meiner Angst habe ich es irgendwie geschafft, mich aus dem Halsband zu winden und Frauchen hatte die Leine mit dem Halsband daran in der Hand! Aber der zweite Karabiner der Leine war noch fest am Geschirr und so ist uns glücklicherweise nichts weiter passiert. Allerdings war ich für den Rest des Tages fertig mit der Welt und Frauchen war auch bedient!
Heute nach der Morgenrunde waren wir einkaufen und vor unserem Dorfsupermarkt begegnete uns ein etwa dreijähriges Mädchen an der Hand des Vaters. Als die Kleine mich sah, sagte sie: "Guck mal, Papa, ein Fuchs!"
Nicht genug, dass ich mit meinem posttraumatischen Stressyndrom zu kämpfen habe - soll ich jetzt auch noch in eine Identitätskrise gestürzt werden?